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DJ
Gaa

Durch einen Spiegel,in einem dunklen Wort

Gaarder, Jostein, 1996
Verfügbar Ja (1) Titel ist in dieser Bibliothek verfügbar
Exemplare gesamt 1
Exemplare verliehen 0
Reservierungen 0Reservieren
Medienart Buch
ISBN 978-3-446-18071-0
Verfasser Gaarder, Jostein Wikipedia
Systematik DJ - Jugend-/Brückenliteratur
Schlagworte Krankheit, Schöpfung, engel, Gottesbild, Gottesfrage
Verlag Hanser
Ort München
Jahr 1996
Umfang 152 S.
Altersbeschränkung keine
Sprache deutsch
Verfasserangabe Jostein Gaarder
Annotation Quelle: bn.bibliotheksnachrichten (http://www.biblio.at/literatur/bn/index.html);
Autor: Max Dreier;
Ein Roman über eine ungewöhnliche Begegnung mit dem Mysterium der Schöpfung. (DR)

Jostein Gaarder erzählt im vorliegenden Buch nicht mehr Philosophiegeschichte, er philosophiert. - Cecilie, unheilbar erkrankt, muß Weihnachten im Bett feiern. Ihr erscheint ein Wesen, das sich als ihr Schutzengel Ariel herausstellt. Die beiden sprechen bald über Gott und die Welt, über Gott und seine Schöpfung. Erleben wir die Welt als Spiegel der göttlichen Schöpfung, erkennen wir sie nur als dunkles Wort? Cecilie kann sich langsam von dem Abbild des Spiegels lösen und hinter den Spiegel in das Wesen der Dinge vordringen - und damit zu sich selbst. Im Gegensatz zu seinen bisherigen Bestsellern verzichtet Jostein Gaarder hier auf Spannungselemente. Es ist ein ruhiges Buch für reife junge Leser/innen, das Betroffenheit auslöst und seine Hilfe zum Umgang mit Krankheit und Tod sein kann.

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Quelle: Kommission für KJL;
Autor: (1992-1997);
Die krebskranke Cecilie wird vom Engel Ariel besucht, der sie auf den Tod vorbereitet. Dies geschieht in Form einer philosophischen Hinterfragung des Mensch-Seins und des Wesens der Engel. Die Stärke des Buches liegt weniger in der religiös-philosophischen Botschaft, als in der Anregung zum Fragen, zum Nachdenken, "hinter" das Wesen der Dinge und Menschen zu blicken und das sinnlich Erfahrbare zu transzendieren. Reizvoll ist die Schilderung der realistischen Ebene, wo die besorgte Familie um das sterbende Kind bangt.

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